Bowerbirds: Hymns for a dark horse

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Wenn man weiss, dass die Bandmitglieder Phil Moore, Beth Tacular und Mark Paulson lange in einem Caravan in den Wäldern und mittlerweile in einer selbstgebauten Blockhütte leben, wird einem klar, warum das Album so nach Lagerfeuer und Landleben klingt. Trotzdem vermeiden die Bowerbirds alle Weiterlesen

Magnolia Electric Co.: Josephine

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Ein wenig fühlt man sich zurückversetzt in den Sound der späten 60er und frühen 70er Jahre, an Scott McKenzie, die Eagles oder den frühen Neil Young, wenn man sich das Album „Josephine“ von Magnolia Electric Co. anhört. Ein Album ohne großen Bombast, sondern Weiterlesen

Feist: The Reminder

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Akustische Gitarre, Banjo, Vibraphon, Klavier und Saxophon, Schlagzeug, Handklatschen, Vogelstimmen, Lokgeräusche, gelegentlich orchestrale Verstärkung und Gesang – aus diesen Zutaten mischt die geniale kanadische Songwriterin Leslie Feist auch auf The Reminder Songs mit unvergleichlichem Sound, mal Weiterlesen

Spiro: Lightbox

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Spiro war mir leider in den vergangenen 16 Jahren nicht begegnet, aber es ist ja nie zu spät: das dritte Album erreichte jetzt meine begeisterten Ohren. Streicher, Mandoline, Akkordeon, Gitarre – mehr braucht es für die vier Musiker aus Bristol nicht, um Weiterlesen

Bowerbirds: Upper Air

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Raus aus der Blockhütte und ab auf Tournee: so ging es den Bowerbirds nach dem Erfolg des wunderbaren Erstlings „Hymns for a dark horse„. Mit „Upper Air“ legen sie ihr zweites Album vor und enttäuschen den geneigten Hörer nicht. Der zweitstimmige Gesang von Beth Tacular und Phil Moore hat einen ganz Weiterlesen

Calexico: Carried to dust

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Die Independent-Band Calexico aus Arizona hat mit „Carried to dust“ wieder ein wunderbares Album vorgelegt, das wie aus einem Guss gemacht ist und doch vom ersten bis zum letzten Lied spannend bleibt.

Eigenwillig und exzentrisch, mit Anleihen beim Weiterlesen

Cooder, Ry: Anthology – The Ufo has landed

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Seit über dreissig Jahren ist Ry Cooder, vom Blues her kommend, dabei und begeistert mit der Virtuosität und Verwandlungsfähigkeit seiner Musik, die sich aus vielen Einflüssen speist. Seine Werke haben über die Jahre eine Unmenge von Stilen aufgenommen – vom Vaudeville über Weiterlesen

Mo‘ Horizons: Come touch the sun

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Erste Veröffentlichung des Projekts beiden deutschen Musiker und DJs Mark „Foh“ Wetzler und Ralf Droesemeyers aus dem Jahr 1999. Beide wollten nicht mehr nur die Musik von anderen spielen, sondern boten mit „Come touch the son“ erstmals eigene Kompositionen an. In elektronischer Musik verwurzelt, sind starke Einflüsse aus brasilianischer, Weiterlesen

Anthony & The Johnsons: The Crying Light

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Diese Musik wird nicht jedermanns Sache sein, aber wer sich dem ungewöhnlichen, falsettartig hohen, dünnen, mal melancholischen, mal klagenden Gesang von Antony Hegarty einmal in einer ruhigen Stunde mit wachem Weiterlesen

Mena, Maria: Apparently unaffected

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Mit “Apparently unaffected” kam mir erste CD der jungen norwegischen Sängerin und Songschreiberin ins Ohr. Seit ich (recht spät) den Führerschein machte, unterscheide ich ja zwischen Musik, die man hören – und Musik, die man auch im Auto hören kann – und „Apparently unaffected“ erfüllt auch diese zweite Qualität etwa auf langen Fahrten durch die Nacht. Wunderbare instrumentierte Balladen wie „Miss You Love“ oder If You’ll Stay In My Past” sind ebenso enthalten wie das entspannte Weiterlesen