„Und so verschwinden Menschen aus deinem Leben, und du behälst nichts von ihnen in Erinnerung als ihre Menschlichkeit, ein armseliges, unstetes Wesen ohne Hoheitsgebiet, wie deines auch“ (E.L. Doctorow: Homer & Langley, S. 98)
New York in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die beiden Collyer-Brüder – Homer, der erblindete, empfindsame Pianist, und Langley, der lungengeschädigte, genial-verrückte Veteran des ersten Weltkrieges – schotten sich nach dem frühen Tod ihrer Eltern immer mehr von der Aussenwelt ab. Langley entwickelt über die Jahre eine unbremsbare Sammelwut, die unter anderem von Weiterlesen
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