La Hague, ein Fischerdorf in der Normandie, einsam und dem Wind ausgesetzt. Die wenigen Menschen, die hier geblieben sind, leben wie am Ende der Welt, sind abweisend, ja schroff. Die namenlose Erzählerin hat es nach dem Verlust ihrer grossen Liebe hierher verschlagen: als Ornithologin zählt und zeichnet sie Vögel und Nester, verbringt den Tag an der rauhen Küste und lebt mit Raphael, einem Künstler, und seiner Schwester in einem Haus direkt am Meer, dass alle im Dorf für unbewohnbar halten. Jeden Tag scheint alles gleich zu laufen, scheint der Alltag von Wind, Wetter und Meer bestimmt zu sein. Doch die Ornithologin wünscht es nicht anders, um den Schmerz über den Verlust in der Gleichförmigkeit des Alltags besser ertragen zu können.
Doch dann kommt ein Fremder – Lambert – und bewohnt ein verlassenes Haus im Dorf. Bald zeigt sich, dass er vor langer Zeit das Dorf nach einer Tragödie verlassen hat: damals, vor vierzig Jahren, Weiterlesen
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