Ekdahl, Lisa: Give me that slow knowing smile

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Nein, dies ist kein Blog, dass sich ausschliesslich mit skandinavischen Sängerinnen befasst – aber man muss einfach zugeben, dass aus dem Norden Europas seit einigen Jahren schon bemerkenswerte Stimmen kommen, die die musikalische Welt ungemein Weiterlesen

Seasick Steve: Man from another time

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Jetzt ist Seasick Steve nach dem Sprung über den großen Teich und dem Erfolg seines zweiten Albums in Großbritannien endlich auch der Sprung mach Deutschland gelungen. Mit „Man from another time“ erlangte er erstmals größere Aufmerksamkeit Weiterlesen

Midlake: The Courage of Others

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Das Leben ist ein langsamer, ruhiger Fluss, und ebenso kommt auch die CD von Midlake daher: ein ruhiges, dunkel-melancholisches, vom klassischen britischen Folk der Weiterlesen

Mumford & Sons: Sigh no more

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Gitarre, Bass, Banjo, Tamburin, Keyboards und Gesang: Das sind Mumford & Sons. Was zunächst klingt wie eine Bluegrass-Cowboyband aus dem Südwesten der USA, ist in Wahrheit eine vierköpfige Weiterlesen

Heinzmann, Stefanie: Roots to grow

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Castingshows kann und sollte man ja durchaus kritisch sehen, und so mancher daraus vorgespülte Musiker hätte besser beim Singen unter der Dusche bleiben sollen statt uns mit seinem belanglosen dünnstimmigen Geplärre zu quälen. Bei Stefanie Heinzmann, einer jungen Schweizerin, 2008 aus Stefan Raabs Castingshow hervorgegangen, scheint Weiterlesen

Postmarks: Memoirs at the end of the world

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Man legt die Postmarks in den CD-Spieler und wird abrupt in eine andere Zeit versetzt, eine Zeit, die zu lange zurückliegt, um sie bewusst erlebt zu haben (jedenfalls ich): gemeint sind die 60er Jahre, an deren Musik, insbesondere Filmmusik der Stil der Weiterlesen

Winston, Charlie: Hobo

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Charlie Winstons musikalische Karriere wurde ab 2006 durch Peter Gabriel entscheidend befördert. Winston, aus einer musikalischen Familie stammend, legt mit „Hobo“ seine zweite Platte nach „Make Way“ vor, dass trotz seiner mitreissenden Weiterlesen

Hawley, Richard: Truelove’s Gutter

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Seltene Instrumenten wie Glasharmonika, Waterphone oder Cristal Baschet tauchen in Richard Hawleys 2009 veröffentlichtem Album „Truelove’s Gutter“ auf, auf dem er Musik macht, wie er sie schon immer jenseits kommerzieller Interessen machen wollte. Mit mal opulenter, mal minimalstischer Instrumentierung und Hawleys sonorem Bariton ist daraus ein Weiterlesen

Newsom, Joanna: Have One on Me [Box-Set]

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Insgesamt 18 Songs und 120 Minuten Musik versammeln sich auf diesen drei Scheiben, und wer bisher nichts von Joanna Newsom aus Nevada City, Calif. gehört, dürfte sich spätestens jetzt für sie und ihre Musik interessieren. Newson, Sängerin, Songwriterin und Harfenspielerin, liefert mit „Have one on me“ und den teilweise ausgesprochen langen Songs ein fulminantes Album ab, auf dem sie mit ihrer Weiterlesen

Broken Bells: Broken Bells

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James Mercer (The Shins) und Brian Burton (Danger Mouse, Gnarles Barkley) sollen sich gelangweilt und kurzerhand das Projekt Broken Bells eingeläutet haben. Entstanden ist ein wunderschönes, leichtes und lässiges Album, zeitlos, ruhig. Handgemacht erscheinende Musik ohne Weiterlesen

Mena, Maria: Cause and effect

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Eine weitere wunderbare CD von Maria Mena, der 1986 geborenen Musikerin aus Oslo, Norwegen. Ein perfekt produziertes Album, oszillierend zwischen Pop und Rock, mit leichten Anklängen aus Folk und Country, wunderbaren klavierbegleiteten Balladen, wohltuend kitschfrei und unsentimental. Sehr schön sind die Weiterlesen

Chickenfoot: Chickenfoot

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Schlicht in Schwarz kommt das Jewel-Case der CD von Chickenfoot daher, einer 2008 in Mexiko gegründeten Rockformation. Doch legt man die CD ein und hat man ausserdem schon länger nichts von Van-Halen gehört, durchaus ein Faible für Metallica, die Red Hot Chilli Peppers, gar Led Zeppelin und andere eher härtere Rocker, dann geht einem die Scheibe vom ersten Ton ans ins Weiterlesen

Soap and skin: Lovetune for vacuum

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Ein erstaunliches Album für eine so junge Künstlerin. Die Österreicherin Anja Franziska Plaschg, deren Künstlerinnenname Soap & Skin ist, schafft es, nur mit Weiterlesen

White, Simone: Yakiimo

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„Yakiimo“ steht im Japanischen für „gegrillte Süsskartoffel“. Was kulinarisch recht schmackthat klingt, trifft in akkustischer Hinsicht auf das hörenswerte Album gleichen Namens zu: Simone Whites zweites Album ist zwar von Country und Folk beeinflusst, entfaltet aber mit einer reduzierten, zurückhaltenden Instrumentierung – Geige, Bass und die von White gespielte Gitarre – einen ganz eigenen Weiterlesen

Youn Sun Nah : Voyage

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In ihrem Geburtsland Korea war die 1969 geborene Youn Sun Nah ein Musicalstar – und hatte doch bald genug von der oberflächlichen Musicalwelt. Sie ging nach Europa an eine Jazz-Schule, veröffentlichte seither mehrere Alben und tourte durch Europa und Asien. „Voyage“ ist ihr sechstes Album, auf dem sie Weiterlesen

Kings of Convenience: Declaration of Dependence

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Norwegen muss ein besonderes Klima haben, oder warum wachsen da so viele interessante und gute Musiker. Auch die seit 2001 existierenden Kings of Convenience kommen aus diesem Land, und was die beiden 1975 geborenen Musiker Øye und Bøe machen, ist wirklich hörenswert. Die Musik auf „Declaration of Independence erinnert stark an die erste Zeit von Weiterlesen

Williams, Holly: Here with me

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Wer als Großvater die mit 29 Jahren gestorbene Legende Hank Williams und auch noch andere enge Verwandte hat, die den Nashville-Sound geprägt haben, könnte leicht in die gleiche Schublade gesteckt werden. Doch Holly Williams macht ihr Weiterlesen

A Camp : Colonia

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Harmonische Melodien mit quer dazu gebügelten, zum Teil düsteren Texten verbirgt sich auf „Colonia“, der zweiten CD des schwedischen Musikprojektes A Camp von Nina Persson, Frontfrau der Cardigans mit prägnanter Stimme. Ein üppig instrumentiertes Album mit Weiterlesen

Sia: Some people have real problems

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SIA, aus Australien stammende ehemalige Sängerin von Zero 7, veröffentlichte mit „Some people have real problems“ bereits ihr drittes Soloalbum. Es kommt leicht und gefühlvoll, mal schwerelos, mal spielerisch, mal geerdeter daher, mit Elementen aus Weiterlesen

Taylor, Jamer: One man Band

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Über 60 Jahre alt ist der Mann, doch seine Musik klingt immer noch zeitlos. Mit dem Live-Album „One Man Band“ und nur begleitet von seiner Gitarre und dem Keyboarder Larry Goldings hat Taylor 2007 eine Retrospektive seiner über 40 Jahre währenden Karriere vorgelegt, ergänzt um eine sehenswerte Weiterlesen

Magnolia Electric Co.: Josephine

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Ein wenig fühlt man sich zurückversetzt in den Sound der späten 60er und frühen 70er Jahre, an Scott McKenzie, die Eagles oder den frühen Neil Young, wenn man sich das Album „Josephine“ von Magnolia Electric Co. anhört. Ein Album ohne großen Bombast, sondern Weiterlesen

Feist: The Reminder

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Akustische Gitarre, Banjo, Vibraphon, Klavier und Saxophon, Schlagzeug, Handklatschen, Vogelstimmen, Lokgeräusche, gelegentlich orchestrale Verstärkung und Gesang – aus diesen Zutaten mischt die geniale kanadische Songwriterin Leslie Feist auch auf The Reminder Songs mit unvergleichlichem Sound, mal Weiterlesen

Spiro: Lightbox

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Spiro war mir leider in den vergangenen 16 Jahren nicht begegnet, aber es ist ja nie zu spät: das dritte Album erreichte jetzt meine begeisterten Ohren. Streicher, Mandoline, Akkordeon, Gitarre – mehr braucht es für die vier Musiker aus Bristol nicht, um Weiterlesen

Bowerbirds: Upper Air

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Raus aus der Blockhütte und ab auf Tournee: so ging es den Bowerbirds nach dem Erfolg des wunderbaren Erstlings „Hymns for a dark horse„. Mit „Upper Air“ legen sie ihr zweites Album vor und enttäuschen den geneigten Hörer nicht. Der zweitstimmige Gesang von Beth Tacular und Phil Moore hat einen ganz Weiterlesen

Cooder, Ry: Anthology – The Ufo has landed

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Seit über dreissig Jahren ist Ry Cooder, vom Blues her kommend, dabei und begeistert mit der Virtuosität und Verwandlungsfähigkeit seiner Musik, die sich aus vielen Einflüssen speist. Seine Werke haben über die Jahre eine Unmenge von Stilen aufgenommen – vom Vaudeville über Weiterlesen

Mo‘ Horizons: Come touch the sun

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Erste Veröffentlichung des Projekts beiden deutschen Musiker und DJs Mark „Foh“ Wetzler und Ralf Droesemeyers aus dem Jahr 1999. Beide wollten nicht mehr nur die Musik von anderen spielen, sondern boten mit „Come touch the son“ erstmals eigene Kompositionen an. In elektronischer Musik verwurzelt, sind starke Einflüsse aus brasilianischer, Weiterlesen

Anthony & The Johnsons: The Crying Light

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Diese Musik wird nicht jedermanns Sache sein, aber wer sich dem ungewöhnlichen, falsettartig hohen, dünnen, mal melancholischen, mal klagenden Gesang von Antony Hegarty einmal in einer ruhigen Stunde mit wachem Weiterlesen

Mena, Maria: Apparently unaffected

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Mit “Apparently unaffected” kam mir erste CD der jungen norwegischen Sängerin und Songschreiberin ins Ohr. Seit ich (recht spät) den Führerschein machte, unterscheide ich ja zwischen Musik, die man hören – und Musik, die man auch im Auto hören kann – und „Apparently unaffected“ erfüllt auch diese zweite Qualität etwa auf langen Fahrten durch die Nacht. Wunderbare instrumentierte Balladen wie „Miss You Love“ oder If You’ll Stay In My Past” sind ebenso enthalten wie das entspannte Weiterlesen