Solitüdegrab / Frank-Peter Hansen

Flensburg: Im Jahr 1957 soll Ole Iwersen, der noch in der Polizeiausbildung befindliche und frischgebackene Vater einer Tochter, zusammen mit seinem gleichermaßen unerfahrenen Kollegen Woltersen das Verschwinden des jungen, aus vermögendem Hause stammenden und sowohl bei Mitschülern als auch bei seinem Lehrer als Genie geltenden Axel Asmussen aufklären. Doch leider fischen die beiden im Trüben und kommen nicht recht voran – sehr zum Mißfallen ihres Chefs Dr. Kallweit, der mit der Familie Axels bekannt ist. Trotzdem die beiden Polizistenanwärter all ihr schon vorhandenes kriminalsitisches Gespür anwenden, gelingt es ihnen nicht, im Umfeld des Verschwundenen brauchbare Informationen zu finden. Die dünkelhafte Frau Asmussen und der dienstbeflissene Dr. Kallweit haben dafür natürlich wenig Verständnis. Dennoch wird der Fall zu den Akten gelegt und Axels Verschwinden bleibt ungeklärt.

Im Winter des Jahres 1975 und damit fast zwanzig Jahre später werden am Strand von Solitüde in einer Grube Weiterlesen

Flavia de Luce – Vorhang auf für eine Leiche / Alan Bradley

Weiterhin ist die Familie de Luce knapp bei Kasse, der Familiensitz Buckshaw kaum noch zu halten. Colonel Buckshaw nimmt daher das Angebot einer Filmcrew an, Buckshaw als Drehort zu mieten. So rückt kurz vor Weihnachten der ganze Filmtross an inklusive der berühmten Schauspielerin Phillys Wyvern. Natürlich übt die Diva eine magische Anziehungskraft auf die Bewohner des kleinen Örtchens aus – und gern wird eine kurzerhand orfanisierte und nach Buckshaw verlegte Wohltätigkeitsveranstaltung mit Phillys Wyvern als überraschendem Stargast genutzt, alles in Augenschein zu nehmen und der Berühmtheit nahe zu sein. Doch der Abend endet dramatisch: alle Teilnehmer müssen zusätzlich zur Filmcrew und den de Luces in dem vom Schnee eingeschlossenen Buckshaw übernachten – und Flavia de Luce findet in den frühen Morgenstunden Weiterlesen