Everest / Regie: Baltasar Kormákur. Darst.: Jason Clarke, Josh Brolin, Emily Watson, Keira Knightley, Robin Wright, John Hawke (…)

In diesem Jahr entsetzen uns wieder etliche Todesfälle am Mount Everest, dem höchsten Berg der Erde, der in den letzten Jahrzehnten zum Ziel geführter Besteigungen wurde, an denen nicht selten Menschen teilnehmen, die keinerlei Erfahrung mit solchen extremen Bergbesteigungen haben. In den 1990er Jahren begann die Touristisierung der Everest-Besteigungen und führte im Jahr 1996 zu dramatischen Ereignissen: 30 Bergsteiger wurden damals hoch im Berg von einem Wetterumschwung erfasst, von denen acht starben. John Krakauer, der als Bergsteiger und Journalist an einer der geführten Touren teilnahm, schrieb damals seinen nicht unumstrittenden Weltbestseller„In eisige Höhen“, in dem er das Unglück aufarbeitete.

Fast zwei Jahrzehnte später widmet sich Regisseur Baltasar Kormákur, der mich zuletzt mit „The Deep“ tief beeindruckte, den Ereignissen von 1996: in seiner aufwändigen Weiterlesen

The wildest dream : Mythos Mallory – Die Eroberung des Everest / Regie: Anthony Geffen. Mit Conrad Anker […]

„Why did you want to climb Mount Everest?“ This question was asked of George Leigh Mallory, who was with both expeditions toward the summit of the world’s highest mountain, in 1921 and 1922, and who is now in New York. He plans to go again in 1924, and he gave as the reason for persisting in these repeated attempts to reach the top, „Because it’s there.“

Dieser eine Satz, den der berühmte Bergsteiger George Mallory auf die Frage antwortete, warum er auf den Everest steigen woll – „Weil er da ist“ – gehört zu den berühmten Zitaten des 20. Jahrhunderts, hat sich mittlerweile von seinem Urheber gelöst und steht auch in abgewandelten Formen für manchen mittlerweile nicht mehr nur als Erklärung für die Faszination des Extremen, sondern verknüpft sich tief mit der ausgesetzten Existenz des Menschen, seiner Neugier und seinem Entdecker- und Lebensdrang.

Im Jahr 1999 findet der an der „Mallory and Irvine Research Expedition“ teilnehmende amerikanische Bergsteiger Conrad Anker die Leiche des seit 1924 am Mount Everest in über 8500 Meter Höhe vermissten britischen Bergsteigers Mallory. Die Untersuchung der Leiche führte zur der schon in den 20er Jahren gestellten Frage, ob Weiterlesen

Krakauer, Jon: In eisige Höhen : das Drama am Mount Everest

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In den 90er Jahren war der Mount Everest bereits zu einer Art Pauschalreiseziel für Bergtouristen geworden und verkommen. Für eine beträchtliche Hand voll Dollars konnten (jnd können) sich zahlungskräftige Menschen sich von Profibergsteigern rundum versorgt bis auf den Gipfel bringen lassen. Jon Krakauer ging im Mai 1996 für das Magazin „Outside“ als Kunde mit auf so eine Expedition, um über die Kommerzialisierung des Mount Everest zu berichten.
Doch beim Abstieg vom Gipfel des Mount Everest führt ein Weiterlesen

Krakauer, Jon: Auf den Gipfeln der Welt : die Eiger-Nordwand und andere Träume

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Man muss kein Kletterer sein, wenn man „Auf den Gipfeln der Welt“ liest, den Jon Krakauer, dem Autor von „In eisige Höhen“ und „In die Wildnis“, gelingt es, den Leser in zwölf Reportagen auf hohe Gipfel und gefährliche Steilwände mitzunehmen und ihnen einen Hauch der Faszination zu vermitteln, die im Besteigen von Bergen unter schwierigen Bedingungen liegt. Ob es ein flinker, felskletternder Mathematiker in Colorado ist, das Bezwingen eines gefrorenen Weiterlesen

Firstbrook, Peter: Verschollen am Mount Everest : die spektakuläre Suche nach George Mallory

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Im Jahre 1924 machte sich eine britische Expedition unter George Mallory an die Erstbesteigung des Mount Everest. Die Expedition scheiterte, und Mallory und sein Begleiter Irvine blieben nach ihrem als gescheitert geltenden Gipfelversuch verschollen. Im März 1999 fand eine von der BBC finanzierte Expedition knapp unterhalb des Gipfels die durch Frost und Weiterlesen