In diesem Jahr entsetzen uns wieder etliche Todesfälle am Mount Everest, dem höchsten Berg der Erde, der in den letzten Jahrzehnten zum Ziel geführter Besteigungen wurde, an denen nicht selten Menschen teilnehmen, die keinerlei Erfahrung mit solchen extremen Bergbesteigungen haben. In den 1990er Jahren begann die Touristisierung der Everest-Besteigungen und führte im Jahr 1996 zu dramatischen Ereignissen: 30 Bergsteiger wurden damals hoch im Berg von einem Wetterumschwung erfasst, von denen acht starben. John Krakauer, der als Bergsteiger und Journalist an einer der geführten Touren teilnahm, schrieb damals seinen nicht unumstrittenden Weltbestseller„In eisige Höhen“, in dem er das Unglück aufarbeitete.
Fast zwei Jahrzehnte später widmet sich Regisseur Baltasar Kormákur, der mich zuletzt mit „The Deep“ tief beeindruckte, den Ereignissen von 1996: in seiner aufwändigen Weiterlesen