Es war noch recht frisch am letzten Mittwochmorgen, als ich aufs Fahrrad stieg, um so weit in den Norden von Hamburg vorzustoßen wie noch nie bei einer Tagestour. Zum Glück wird einem ja schnell warm beim Radfahren: die Grenzen meiner üblichen Fahrradbekleidung waren allerdings nur durch Schnelligkeit zu überschreiten, was notwendigerweise so langsam den Umstieg auf winterliche Radausrüstung impliziert.
Trotz fehlender Sonne zeigte sich der Herbst in seinem ganzen Zauber, während das Fahrrad mit steter Kurbeldrehung über die Feldwege schnurrte und zwei, drei stein- und schlaglochreiche Holperpisten in langsamer Slalomfahrt bewältigte. Es ist erstaunlich, wie wenig Weiterlesen