Ein Gastbeitrag zur „5 Jahre Jargsblog“ von Heike Pohl (Textwerk)
Lieber Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen,
es hat eine ganze Weile gedauert, bis unser beider Wege einander kreuzten. Zu verdanken habe ich diese Zufallsbekanntschaft
dem Aufbau Verlag und der Wiederentdeckung Ihres wunderbaren Romans „Jeder stirbt für sich allein“. Namentlich sind Sie mir freilich längst zuvor begegnet und ich wünschte, Ihr bewegender und zugleich beängstigender Roman würde zur Pflichtlektüre an deutschen Schulen.
Sie haben, wie ich lesen darf, ein recht bewegtes Leben hinter sich, waren morphium- und alkoholabhängig, haben mit Weiterlesen