Didn’t He Ramble / Glen Hansard

Bisher kannte ich Glen Hansard nur als Hauptdarsteller aus „Once“ von John Carney – und ich wusste, dass er Musik zu „Can A Song Save Your Live“ beigetragen hatte. Mit „Didn’t He Ramble“ legt der Sänger von The Frames sein zweites Soloalbum vor. Wer je gelaubt hat, es gäbe mittlerweile genug Singer und Songwriter, wer denkt, da gäbe es nichts Neues, Besonderes mehr – der hat sich getäuscht. Hansard bezaubert mit einem ganz eigenen Klang.

Seine stark akustisch geprägte Musik ist ebenso Weiterlesen

Angus & Julia Stone / Angus Stone ; Julia Stone

If I ever, ever did stray
Would you come back
Come back to me?
But you can’t follow a dog home
No you can’t call a dog home
If you don’t know his name

Just as long as you gon‘ get home
You get home
Just as long as you gon‘ get home
You get home

(Aus dem Lied: Get Home)

In Australien sind die Geschwister Angus & Julia Stone bereits recht bekannt. Bereits 2011 gingen sie auf Europatournee, unterliefen aber sträflicherweise mein damals von anderen Dingen okkupiertes musikalisches Radar. Bis jetzt.

Mit „Angus & Julia Stone“ legen sie ihr mittlerweile sechstes Album vor und trafen mich mit dem Zauber Weiterlesen

Goodnight / William Fitzsimmons

Kennen Sie das? Sie hören Musik. Eher nebenbei, denn Sie sind mit etwas anderem beschäftigt. Doch die Musik, eigentlich sehr zurückhaltend, gerät in den Fokus Ihrer Aufmerksamkeit. Etwas daran ist besonders, obwohl die Musik eher zurückhaltend, ja zart ist – vielleicht eine Klangfarbe, ein wiederkehrender Akkord. Dann lauschen Sie genauer, Ihre Beschäftigung unterbrechend, und merken, dass auch der Weiterlesen

The Danger of Light / Sophie Hunger

Bereits mit ihrem ersten, zuhause aufgenommenen Album „Sketches on sea“ erregte die aus der Schweiz stammende Musikerin einige Aufmerksamkeit und konnte mit „Monday’s Ghost“ im Jahr 2008 nahtlos daran anschliessen und einen Plattenvertrag mit <Universal abschliessen. Mit dem dritten Album „1983“ aus dem Jahr 2009 konnte sie auf den beiden ersten Erfolgen aufbauen, wurde zum Glastonbury-Festival eingeladen und startete 2011 eine vielbeachtete Amerikatournee. Auch bei Liveauftritten ist Sophie Hunger mit ihrer Band ein echtes musikalisches Erlebnis, wie es der Verfasser dieser Zeilen für ein unvergesslich intensives Konzert in der Hamburger Fabrik 2010 bezeugen kann.
Die Erwartungen an „The Danger of Light“ waren also hoch – und werden Weiterlesen

Sleep little girl / Layla Zoe

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Rauh, kraftvoll und virtuos, dazu eine große stimmliche Bandbreite … oft wird der Vergleich zu janis Joplin gezogen, um die Stimme der kanadischen Sängerin Layla Zoe zu beschreiben. Zoe, die seit früher Kindheit singt und bereits mit vierzehn Jahren erste Auftritte mit der Band ihres Vaters absolvierte, hat bereits mehrere CDs vorgestellt. „Sleep little girl“ wurde vom deutschen Gitarristen Henrik Freischlader produziert, der an den Aufnahmen selbst mitwirkt als Teil des fulminanten Trios, das Zoe die instrumentelle Basis für ihre zehn selbst geschriebenen und komponierten Songs liefert.
Das Album setzt ganz auf die Wirkung der Weiterlesen

A Creature I don’t know / Laura Marling

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Mit 16 Jahren wurde Laura Marling durch einige per MySpace verbreitete Songs in der britischen Indie Szene einem größeren Hörerkreis bekannt. Der Indie-Status hielt aber zumindest vom Label her nicht lange an, denn bereits für „Alas I cannot swim“ wurde Virgin auf sie aufmerksam. Mit „A creature I don’t know“ legt die 21jährige, zeitweise mit dem Mitbegründer von Mumford & Sons, Marcus Mumford, liierte Musikerin, die eine bemerkenswerte warme, heiser-rauhe Stimme besitzt und sowohl Gitarre als auch Piano spielt, mittlerweile ihr drittes Album vor und beeindruckt erneut mit wunderbarem Neo-Folk-Pop. Ihre Musik ist dabei beeinflusst von Countryrock, Bluegrass und Blues, verwendet Elemente aus Walzer, Soul und Jazz und reicht in der Bandbreite von bewegt bis still.
Herausragend und sehr in die Beine gehend ist das dunkle, traurig-romantische Weiterlesen

La Grande / Laura Gibson


La Grande ist eine Stadt in Orgegon, USA, an der man „normalerweise vorbeifährt“. Für die Singer-/Songwriterin Laura Gibson, die dem Alternative Country zuzuordnen ist und deren Musik starke Einflüsse aus Delta Blues, Jazz und Appalachian Folk anzumerken sind, ist dort aber eine eigenartige Energie zu spüren, weshalb sie ihrem aktuellen Album den Namen dieser Stadt gab.
Beginnend mit der wundervollen titelgebenden Hymne, fährt sie fort mit dem ausgesprochen soulig-zärtlichen „Milk-Heavy, Pollen-Eyed“, nach dessen akustischem Genuss der Hörer dem Album nicht mehr entrinnen kann. Die fragile, vom Weiterlesen

Viktoria / Maria Mena

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Die Norwegerin Maria Mena begeistert seit 2001 mit ihrer Musik. Jargsblog widmete sich bereits ausführlich ihren Alben „Cause and effect“ und „Apparently unaffected„.
Auch das neue Album ist es wert, Beachtung zu finden: auf „Vikoria“, das seinen Titel ihrem zweiten Vornamen verdankt, finden sich vorwiegend Weiterlesen

Metals / Feist

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Nach vier Jahren veröffentlichte Leslie Feist erstmals wieder ein Album, das nach eigener Ansage viel bewegter, lauter sein soll als ihr bisher erfolgreichstes Album „The Reminder„. Tatsächlich präsentiert Metals zum Teil wesentlich aufgewühltere Klangwellen, zum Teil aber auch wieder sanfte, ruhige und erdige Klangteppiche: wir finden ein Album vor, in dem rauhe, rockige Songs und zurückhaltende Balladen enthalten sind und die Stimmung zwischen tiefer Melancholie und kraftvollem Aufbegehren wechselt, geprägt von einer Weiterlesen

Mutual Friends / BOY

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„This is the beginning“ – mit diesem wunderschönen Song beginnt das erste Album von BOY, bestehend aus der Zürcher Sängerin Valeska Steiner und der Hamburger Musikerin Sonja Glass (unterstützt vom Schlagzeuger Thomas Hedlund). Dies ist der Anfang, hofft denn auch der begeisterte Hörer nach dem ersten Durchgang durch das Album und hofft, dass es irgendwann ein zweites Album geben möge. Steiner und Glass haben sich im Hamburger Popkurs kennengelernt und treten als BOY bereits seit 2007 auf Konzerten auf. Bei Grönemeyers Grönland Records haben sie jetzt ihr erstes Album aufgenommen.
Bemerkenswert an BOY ist, dass Steiner und Glass alle Instrumente bis auf die in eingängigen Songs vom Hedlund gegebene Schhlagzeugunterstützung selbst spielen. Und wie sie das tun: das Album versammelt wohltuend Weiterlesen

Sweep me away / Fredrika Stahl

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Fredrika Stahl bewegt sich auch mit ihrem neuen Album im Grenzbereich zwischen Jazz und Pop, überrascht aber diesmal mit beachtenswerten Songwriterqualitäten. Dabei schafft sie es, trotz eines insgesamt fluffigen, federleichten Sounds und zurückgenommener, doch deutlicher Beats nie ins Weiterlesen

I am the man / Simone White.

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Vielleicht geht es Ihnen genauso: sie haben ein brandneues Musikalbum gehört, sind schwer begeistert von dem neuentdeckten Künstler und forschen nach früheren Veröffentlichungen. So ging es mir bei Simone White, deren Album „Yakiimo“ bereits auf Jargsblog empfohlen wurde.
Auch mit „I am the man“ erfüllt die kalifornische Songwriterin die Erwartungen, die ihr drittes Album „Yakiimo“ bei mir geweckt hatte: ein Weiterlesen

Unvollkommen / Maike Rosa Vogel


„Und hier bin ich und will so viel geben / Und hier bin ich und glaube an ein wunderschönes Leben / Und daran, dass in den allerschwersten Zeiten das Gefühl zu teilen / Einen überleben lässt / Und egal was sie sagen, das werd ich niemals verneinen“ („Faule Menschen“).
Gitarre, Klavier, hin und wieder etwas Perkussion und dazu diese glockenhelle, glasklare Stimme: Maike Rosa Vogels neues Album begeistert damit, Alltägliches treffend und humorvoll-beiläufig mit schönen, ungekünstelten Weiterlesen

Jupiter Jones / Jupiter Jones

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Es gibt sie immer wieder: gute Musik, die dem vom alltäglichen Radio Gaga genervten Musikfreund zur Entdeckung wird und trotzdem erfolgreich ist. So wie die neue CD der mir bisher leider komplett am Ohr vorbeigegangenen Band Jupiter Jones, die es mittlerweile bundesweit zum Erfolg gebracht hat und trotz des an die Hamburger Schule erinnernden Sounds tatsächlich in der Eifel ihre Wurzeln hat. Mit Recht hat ihre neue, mittlerweile vierte Scheibe Erfolg, denn hier wird nicht nur feinster Punkrock alter Schule mit Weiterlesen

Melancholie & Gesellschaft / PeterLicht

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Gesellschaftskritik im Lied kann ja ganz schön nervend sein, oberlehrerhaft und ätzend. Nicht so bei PeterLicht, dem seit 2001 unter diesem Namen bekannten Kölner, der immerhin Träger des vornehmlich in Literaturkreisen bekannten Ingeborg-Bachmann-Preises ist: mit „Melancholie & Gesellschaft“ hat der Musiker und Dichter, von dem keinerlei Fotos bekannt sind, nun erstmals ein Album mit einer kompletten Band aufgenommen. Und das sind nun wirklich wunderbare, akkurate Wort- und Satzkonstruktionen mit feinem Wortwitz, die hier aus der deutschen Sprache gewoben werden, unterlegt mit Weiterlesen

Moon Pix / Cat Power

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Es ist schon erstaunlich, was für Musik manchmal für Jahre an einem komplett vorbeigeht, bis man sie eines Tages überrascht und beglückt für sich entdeckt, so vertraut, als wären die Klänge schon immer da gewesen. So wie die Musik von Cat Power, hinter der sich die amerikanische Sängerin und Songwriterin Charlyn Marie Marshall (alias „Chan Marshal“) versteckt.
Die 1972 als Hippie-Kind in den südlichen Staaten geborene Marshall veröffentlichte in den Neunziger Jahren ihre ersten Alben. Mit Moon Pix legte sie 1998 wohl eines ihrer schönsten Alben vor: auf dem in Australien aufgenommenen Album musiziert sie zusammen mit Mick Turner (Gitarre) und Jim White (Schlagzeug) von der australischen Band „Dirty Three“. Cat Powers zugleich Weiterlesen

From a Basement on the Hill / Elliott Smith

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Über Elliot Smith ist auf diesem Blog ja bereits begeistert berichtet worden mit der Rezension der Werkschau „An introduction to Elliot Smith„. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen, wieso die Musik von Smith mir jahrelang nahezu unbekannt blieb, und so habe ich mir mittlerweile einige seiner Scheiben zugelegt.
„From a Basement on a hill“ ist ein besonderes Album: es war bereits fast fertig, als sich Elliot Smith 2003 das Leben nahm, und erschien posthum ein Jahr später. Smith wollte mit diesem Album Weiterlesen

An introduction to .. Elliott Smith / Elliott Smith

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Irgendwie ist die Musik von Elliott Smith über die Jahre an mir vorbeigegangen, obwohl mir Songs des genialen und 2003 viel zu früh unter nie ganz geklärten Umständen ums Leben gekommenen Songwriters bestimmt schon untergekommen sind: so hat er einige Lieder zu Gus Van Sants „Good Will Hunting“ begesteuert und wurde mit einem davon, dem verhaltenen, traurigen Weiterlesen

Threadbare / Port O’Brien

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So kann es gehen: der Freund (Van Pierszalowski) arbeitet 100 Tage im Jahr in Alaska: ein Knochenjob an Bord eines grossen Lachsfängers, 20 Stunden am Tag gegen gutes Geld. Irgendwann beschliesst die Freundin (Cambria Goodwin) aus Kalifornien, für die 100 Tage auch nach Alaska zu gehen und verdient ihr Geld in einer Konservenfarbrik. Und den Rest des Jahres leben sie von dem verdienten Geld. Und beginnen, in der vielen freien Zeit Folksongs zu machen. Gründen eine Band namens Port O’Brien. Und haben Erfolg.
Threadbare ist das zweite Album von Port O’Brien – von der Musik und der bevorzugten Lebensart her erinnern Van Pierszalowski und Cambria Goodwin an die Weiterlesen

Life is sweet! Nice to meet you! / Lightspeed Champion

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Es dauert ja immer, bis ich meine CD-Stapel durchgehört habe … und so habe ich mir das im Februar 2010 erschienene zweite Album „Life is sweet! Nice to meet you!“ von Lightspeed Champion alias Devonté Hynes erst heute am Neujahrstag beim Rennen um den Zoo über die Ohrschnittstelle ins Hirn geladen – und war begeistert von der Virtuosität des 1985 in Houston, Texas geborenen und in England aufgewachsenen Sängers und Songschreibers, der von Kreativität geradezu überzuschäumen scheint. Da werden gerne mal instrumentale Zwischenspiele eingeschoben oder es wird eine geradezu klassische Klavieretüde zelebriert, da gibt es wunderbaren melancholisch-pathetischen Kammerpop wie in „Smooth day (at the library)“ mit traurigen Weiterlesen

Some kind of trouble /James Blunt

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Ja, ich weiss, James Blunts aktuelles Album wurde allgemein, vor allem in seiner Heimat England, von den Medien zerrissen und auch laut.de attestiert ihm nicht gerade hohe, nachhaltige musikalische Qualität. Ja, ich weiss, die Texte sind zum Teil recht banal, die Musik ist trotz des Etikettes „Singer und Songwirter“ sehr am Mainstream ausgerichtet. Aber dennoch, der Mann Weiterlesen

Die Mathematik der Anna Depenbusch / Anna Depenbusch

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Eigentlich sollte das eine ganz intime Platte werden: Anna Depenbusch mit Klavier. Sonst nichts. Was daraus geworden ist, ist schwer auf eine Formel zu bringen: aber da ist jetzt ein ganzes Orchester dabei und ein Haufen extravaganter Instrumente und Geräusche. Aber es irrt, wer hier einen wilden Stilmix ohne roten Faden erwartet: „Die Mathematik der Anna Depenbusch“ überzeugt vor allem durch Weiterlesen

Riot on an empty street / Kings of Convenience

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Die Kings of Convenience hatten mich ja schon mit dem 2009 erschienenen Album Declaration of Dependence schwer begeistert. Mit „Riot on an empty street“ habe ich eines ihrer früheren Alben für mich entdeckt: auch hier bestimmen die harmonischen, sanften Stimmen von Erlend Øye und Eirik Glambek Boe den Sound des Albums, die zusammen mit Klavier, Streichern Weiterlesen

Hunger, Sophie: 1983

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Hat sich die Schweizerin Sophie Hunger mit dem Album „Monday`s Ghost“ noch auf rein akkustischen Spuren bewegt, so lässt sie ihre Musik auf dem auch international beachteten Album „1983“ auch mit Weiterlesen

Hunger, Sophie: Monday’s Ghost

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Nächte in kleinen oder grossen Konzerthallen sind selten, wenn man kleine Kinder hat – und so ist Sophie Hunger mit ihrer Musik bisher an mir vorbeigegangen (vielleicht nicht mehr lange: am 17.10.2010 tritt sie in Hamburg auf). „Monday’s Ghost“ war daher eine wahre Entdeckung und wieder einmal der Beweis, dass es jenseits des ganzen nievaulosen Popgeklingels von musikalischen Eintagsfliegen und sängerischen Launummern doch noch so etwas wie Qualität gibt. Die Sängerin Sophie Hunger hat eine ganz wunderbare, warmrauhe Stimme, die auf diesem Album mit seinen überwiegend englischen Texten, begleitet von Weiterlesen

Feist, Leslie: Let it die

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Introvertierte, zarte Songs mit Geschichten über das Leben und die Liebe, darunter neben den 6 Coverversionen (Bee Gees, Francoise Hrdy, Sexsmith) 5 eigene Songs. Die Stimme von Leslie Feist beherrscht alle Nuancen von Weiterlesen

Laura Veirs: July Flame

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Unscheinbar und unprätentiös kommt Laura Veirs, die 37jährige Songwriterin aus Oregon, daher. Doch affektive Auftritte wie manches Gesangssternchen hat die bebrillte Musikerin und studierte Geologin auch nicht nötig, bringt sie doch mit Weiterlesen

Winston, Charlie: Hobo

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Charlie Winstons musikalische Karriere wurde ab 2006 durch Peter Gabriel entscheidend befördert. Winston, aus einer musikalischen Familie stammend, legt mit „Hobo“ seine zweite Platte nach „Make Way“ vor, dass trotz seiner mitreissenden Weiterlesen

Hawley, Richard: Truelove’s Gutter

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Seltene Instrumenten wie Glasharmonika, Waterphone oder Cristal Baschet tauchen in Richard Hawleys 2009 veröffentlichtem Album „Truelove’s Gutter“ auf, auf dem er Musik macht, wie er sie schon immer jenseits kommerzieller Interessen machen wollte. Mit mal opulenter, mal minimalstischer Instrumentierung und Hawleys sonorem Bariton ist daraus ein Weiterlesen

Newsom, Joanna: Have One on Me [Box-Set]

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Insgesamt 18 Songs und 120 Minuten Musik versammeln sich auf diesen drei Scheiben, und wer bisher nichts von Joanna Newsom aus Nevada City, Calif. gehört, dürfte sich spätestens jetzt für sie und ihre Musik interessieren. Newson, Sängerin, Songwriterin und Harfenspielerin, liefert mit „Have one on me“ und den teilweise ausgesprochen langen Songs ein fulminantes Album ab, auf dem sie mit ihrer Weiterlesen

Soap and skin: Lovetune for vacuum

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Ein erstaunliches Album für eine so junge Künstlerin. Die Österreicherin Anja Franziska Plaschg, deren Künstlerinnenname Soap & Skin ist, schafft es, nur mit Weiterlesen

White, Simone: Yakiimo

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„Yakiimo“ steht im Japanischen für „gegrillte Süsskartoffel“. Was kulinarisch recht schmackthat klingt, trifft in akkustischer Hinsicht auf das hörenswerte Album gleichen Namens zu: Simone Whites zweites Album ist zwar von Country und Folk beeinflusst, entfaltet aber mit einer reduzierten, zurückhaltenden Instrumentierung – Geige, Bass und die von White gespielte Gitarre – einen ganz eigenen Weiterlesen

Feist: The Reminder

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Akustische Gitarre, Banjo, Vibraphon, Klavier und Saxophon, Schlagzeug, Handklatschen, Vogelstimmen, Lokgeräusche, gelegentlich orchestrale Verstärkung und Gesang – aus diesen Zutaten mischt die geniale kanadische Songwriterin Leslie Feist auch auf The Reminder Songs mit unvergleichlichem Sound, mal Weiterlesen

Calexico: Carried to dust

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Die Independent-Band Calexico aus Arizona hat mit „Carried to dust“ wieder ein wunderbares Album vorgelegt, das wie aus einem Guss gemacht ist und doch vom ersten bis zum letzten Lied spannend bleibt.

Eigenwillig und exzentrisch, mit Anleihen beim Weiterlesen