
„Verglichen mit dem Wissen, das es noch zu entdecken gilt – was bedeutet da dein Leben?“ (Zitat aus dem Film)
Science-Fiction ist ein besonderes Filmgenre, das leider nicht selten langweiligen Stereotypen folgt und eine einfache, holzschnittartige Geschichte um den Kampf zwischen Gut und Böse mit viel unrealistischer Weltraumballerei verbindet. In den besten Momenten findet diese Variante zu epischem Charakter und bietet gute Unterhaltung ohne allzuviel Tiefgang (wie bei Star Wars) oder mutiert zum zukunftsgewandten Abenteuer (Star Trek). Dann gibt es da eine Unzahl wilder Ballerfilme mit latexbekleideten Helden und Schurken, Verschnitte mit anderen Genres wie Horror oder esoterisch verquasten Quark wie „The Fountain“. Und es gibt köstliche Satiren wie „Dark Star“, „Space Balls“ oder „Mars Attacks“.
Aber es gibt da noch den anderen Science-Fiction-Film, der mehr in die Tiefe geht und das Genre dafür nutzt, sich in Verbindung mit zukünftigen Technologien, mit dem Menschen, seiner Ausgesetztheit, seinem Wissensdrang, seinen Sehnsüchten und seinen Ängsten auseinanderzusetzen und die Rolle des Menschen zu reflektieren: von dieser Variante wurden hier zuletzt „Love“, „Moon“ und „Monsters“ vorgestellt. Filme wie diesen:
Im Jahr 2061 bricht das technisch hochgerüstete, mit allem Komfort ausgestattete Raumschiff „Europe One“ mit Weiterlesen →
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