“Erklimme die Berge und spüre die Weiterlesen
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Schlagwort-Archive: Philosophie
Zitat am Freitag: Popper über Toleranz
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„Im Namen der Toleranz sollten wir uns das Recht vorbehalten, die Weiterlesen
Monthy Python’s Der Sinn des Lebens / Regie: Terry Jones. Darst.: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin

Chairman: Item six on the agenda, the Meaning of Life. Now Harry, you’ve had some thoughts on this.
Harry: That’s right, yeah. I’ve had a team working on this over the past few weeks, and what we’ve come up with can be reduced to two fundamental concepts. One, people are not wearing enough hats. Two, matter is energy. In the Universe there are many energy fields which we cannot normally perceive. Some energies have a spiritual source which act upon a person’s soul. However, this soul does not exist ab initio as orthodox Christianity teaches; it has to be brought into existence by a process of guided self-observation. However, this is rarely achieved owing to man’s unique ability to be distracted from spiritual matters by everyday trivia.
[Pause.]
Max: What was that about hats again?
(Quelle: Wikiquotes, abgerufen am 9.8.2013)
Über den Sinn des Lebens wurde schon viel geschrieben, gesagt, gepredigt, verkündet, intoniert, in bewegten Bildern gezeigt. Kaum jemand aber hat die Absurdität menschlichen Lebens und die abstrusen Sinngebungskonstrukte dieser seltsamen Trockennasenaffenart namens Homo sapiens so wunderbar auf den komödiantischen Weiterlesen
Bär im Boot / Dave Shelton. Aus dem Englischen von Ingo Herzke

Ein Junge steigt zu einem Bären ins Boot. Er will auf die andere Seite. Der Bär beginnt zu rudern. Er kann dem Jungen nicht sagen, wie lange es dauert. „Ein Weilchen“ meint er. Der Junge verstaut seine Tasche und schläft ein. Erst am nächsten Morgen wacht er auf. Leider sind sie immer noch nicht da. Der Bär aber Weiterlesen
Zitat am Freitag : Keller über Glaube und die Schönheit der Welt
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„Wie trivial erscheint mir gegenwärtig die Meinung, daß mit dem Aufgeben der sogenannten religiösen Ideen alle Weiterlesen
Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin? / Maja Bohn

„Das gestern, Loretta, ist in dir drin, in deinen Gedanken und Erinnerungen. Und jeden tag kommt ein neues Gestern hinzu. Und wenn du so alt bist wie ich, ist aus allen Gestern ein ganzes Leben geworden“ (Bl. 16)
Das ist gar nicht so einfach mit der Zeit. Wo zum Beispiel bleibt der gestrige Tag? Das fragt sich auch die neugierige Loretta, die eines Morgens mit dieser Frage aufwacht und sie nicht mehr aus dem Kopf bekommt.
Schnell findet sie heraus, dass es auf diese Frage keine einfachen Antworten gibt und ihre Mutter als Erwachsene nicht viel mehr weiß als sie. Loretta aber lässt ihre Frage keine Ruhe und sie macht sich auf die Suche nach Antworten: ob Haushering, Hamster oder Eintagsfliege, Zauberer, Schmetterlingsdame oder Polizeiwachtmeister – sie alle scheint das Gestern nicht Weiterlesen
Zitat am Freitag : Popper über Rationalismus
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„Der Rationalist ist einfach ein Mensch, dem mehr daran liegt zu Weiterlesen
Zitat am Freitag : Pratchett zum menschlichen Denken
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„Unser Denken hat sich entwickelt, um ziemlich spezifische Aufgaben zu lösen, wie einen Weiterlesen
Zitat am Freitag : Elias über den Tod
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„Der Tod verbirgt kein Geheimnis. Er öffnet keine Tür. Er ist Weiterlesen
Zitat am Freitag : Mann über das Sehen & Staunen

Man sollte immer versuchen, alle Sachen, auch die gewöhnlichsten, die ganz selbstverständlich dazusein scheinen, mit neuen, erstaunten Weiterlesen
Zitat am Freitag : Camus über das Glück in der Absurdität
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„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz Weiterlesen
Die Ulze ist da

Wir haben buchstäblich Glück gehabt – und nun ist sie endlich da: die Ulze, deren Portät sie hier sehen. Nun werden Sie fragen, was Weiterlesen
Zitat am Freitag : Montaigne über das Leben an sich
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Das Leben muss Weiterlesen
Wir haben es satt! : Warum Tiere keine Lebensmittel sind / hrsg. v. Iris Radisch, Eberhard Rathgeb

„Denken Sie manchmal über den Wert eines Tierlebens nach – falls dieser Wert überhaupt existiert? Denken Sie auch darüber nach, dass diese Tiere leiden müssen – falls sie denn leiden? Und welche ethischen Grundsätze erlauben es Ihnen, das Fleisch dieser Tiere nicht nur zu essen, sondern sogar zu genießen […]? Falls Sie aber schon meine Einwände nicht verstehen und die vorangegangene Überlegung eher für eine törichte Nabelschau halten, wo seheh Sie die innere Berechtigung für diese Gleichgültigkeit? Genauer gesagt, ist Ihre Weigerung, darüber nachzudenken, das Resultat eigenen Denkens oder nur der schlichte Unwille, darüber nachzudenken?“ (aus David Foster Wallace: Am Beispiel des Hummers. -Zitiert nach: Wir haben es satt!, S. 186)
Die Frage, ob man Fleisch essen solle, ob es rechtens ist, ein Tier seines Lebens zu berauben, ist uralt. Iris Radisch udn Eberhard Rathgeb haben sich zu einer Zeit, in der Vegetarismus und der Verzicht auf Fleisch längst gesellschaftsfähig, sich die Verbrechen an Tieren aber keineswegs gemindert haben, ein Buch geschrieben, dass sich gegen den Fleischverzehr wendet und über viele mit dem Töten und Verzehren von Tieren verbundene Fragen reflektiert (wie viele andere) und gleichzeitig ihr Thema geschickt mit Weiterlesen
Wie soll ich leben? oder Das Leben Montaignes in einer Frage und zwanzig Antworten / Sarah Bakewell. Aus dem Englischen von Rita Seuß

„Wir bestehen alle nur aus buntscheckigen Fetzen, die so locker und lose aneinanderhängen, dass jeder von ihnen jeden Augenblick flattert, wie er will“ (aus: Montaigne: Essais. Ziziert nach Bakewell, Sarah: Wie soll ich leben?, S. 312).
Bei der Lektüre der letzten Monate ist mir Montaigne immer wieder begegnet, etwa in Stephen Greenblatts fulminantem Buch „Die Wende : wie die Renaissance begann“. Doch noch immer habe ich die Essais von ihm noch nicht gelesen, obwohl ich das sichere Gefühl habe, dass sie eine unvergessliche Lektüre bereiten werden.
Sarah Bakewell hat sich Montaigne und damit den Essais auf ungewöhnliche Weise angenähert und macht damit einmal mehr Lust, diesen von jeder Generation neu und anders für sich entdeckten Autor und sein berühmtes Werk endlich zu lesen. Dabei gelingt es ihr auf bemerkenswerte Weise, den Leser intensiv und plastisch in das Leben Montaignes und in seine Zeit zu entführen und gleichzeitig in die Essais einzuführen, in ihre Entstehungsgeschichte, ihre verschiedenen, umfänglich wachsenden Ausgaben, die Verleger und Herausgeberkontroversen in den Jahrhunderten nach Montaignes Tod sowie ihre Rezeption bis in die heutige Zeit.
Gerade beim säkularen Skeptiker und Humanisten Montaigne ist das Werk von seinem Leben und seiner für seine Zeit besonderen Art, die Welt zu betrachten, kaum zu trennen. Die Essais, die zugleich einer neuen Literaturgattung ihren Namen gaben, sind geprägt von Weiterlesen
Zitat am Freitag : Montaigne über menschliches Streben
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„Wir suchen andere Lebensformen, weil wir die unsere nicht zu nutzen verstehen. Wir wollen über uns hinaus, weil wir nicht Weiterlesen
Zitat am Freitag : Bukowski über die großen Fragen
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„Für jene, die an Gott glauben, sind die meisten der großen Fragen beantwortet. Aber für diejenigen von uns, die das Gottesschema nicht bereitwillig annehmen können, bleiben die großen Antworten Weiterlesen
Das hier ist Wasser : Anstiftung zum Denken ; [This is water] / David Foster Wallace

„There are these two young fish swimming along and they happen to meet an older fish swimming the other way, who nods at them and says, ‚Morning, boys. How’s the water?‘. And the two young fish swin on for a bit, and the eventually one of them looks over at the other and goes, ‚What the hell is water?'“ (S. 39)
Wir alle leben in unseerem „winzigen, schädelgroßen Königreich“ und sind in unserer Grundeinstellung geneigt, uns für den Mittelpunkt des Universums zu halten. Unseres Universums. So können wir geneigt sein, jeden Tag zu leben in der Welt des „Siegens, Leistens und Blendens“ und nehmen für Freiheit, was eigentlich nur noch aus den immer gleichen Abläufen besteht, die wir täglich neu durchlaufen: äußerlich lebendig doch innerlich tot.
David Foster Wallace plädiert in dieser 2005 gehaltenen Abschlussrede vor Absolventen eines amerikanischen Colleges, aus diesen Weiterlesen
Zitat am Freitag : Lao-Tse über die Leere

„Es ist der leere Raum, der Weiterlesen
Zitat am Freitag : Feuerbach über Dogmen
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„Das Dogma ist nichts anderes als ein Weiterlesen
Bausatz in Buchform : Kant für die Hand
Und hier der etwas andere Zugang zur Philosophie zum Selberbasteln in Form von „Die Kritik der reinen Vernunft“ als buchförmiger Bausatz und damit eine Weiterlesen
Zitat am Freitag : Giordano Bruno über die Furcht

„Mit größerer Furcht verkündet Ihr vielleicht Weiterlesen
Zitat am Freitag: Marc Aurel über Ruhm
Ruhm? Er ist bald Weiterlesen
Zitat am Freitag : Epiktet über den Tod und die Gier

Wenn Du täglich den Tod vor Augen behälst, lernst Weiterlesen
Zitat am Freitag: David Hume über Gott und das Böse
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Ist Gott willens, das Böse zu verhindern, aber nicht fähig? Dann ist er impotent.
Ist er fähig, aber nicht willens? Dann ist er Weiterlesen
Zitat am Freitag: Michael Schmidt-Salomon über Glauben und Zweifeln

„Offenheit statt Offenbarung! Wir brauchen keine Kultur des Glaubens, sondern eine Weiterlesen
Zitat am Freitag: Jeremy Bentham über Tiere und Ethik
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„Der Tag könnte kommen, an dem die übrigen Kreaturen jene Rechte erlangen werden, die man ihnen nur von tyrannischer Hand vorenthalten konnte. Die Franzosen haben bereits entdeckt, dass die Schwärze der Haut kein Grund dafür ist, jemanden schutzlos der Laune eines Peiniger auszuliefern. Es mag der Tag kommen, da man erkennt, dass die Zahl der Beine, der Haarwuchs oder das Weiterlesen
Vatermord und andere Familienvergnügen : Roman / Steve Toltz

„Dad behauptete immer, dass die Menschen im Leben gar nicht auf Entdeckungsreise gingen, gar keine Entwicklung durchmachten, sondern die ganze Zeit damit verbrachten, Beweise für Überzeugungen zusammenzutragen, die sie ohnehin von Anfang an hegten. Sicher, sie gewinnen neue Erkenntnisse, aber die erschüttern ihr innerstes Glaubensgefüge nicht wirklich – sie bauen nur darauf auf. Er war der Ansicht, wenn die Basis unversehrt bleibt, ist es völlig egal, was man darauf aufbaut – eine Entwicklung sei es nicht, lediglich ein Aufeinanderschichten. Er glaubte nicht, dass jemals jemand bei null anfing. ‚Die Menschen suchen nicht nach Antworten‘, sagte er oft, ’sie suchen nur nach Beweisen dafür, dass sie recht haben'“ (S. 781-782).
Der junge Australier Jasper Dean sitzt in einem Provinzkaff eine Gefängnisstrafe ab – kurioserweise just in dem Gefängnis, das einst sein Großvater gebaut hat. Genervt von der Enge und Langeweile, ausgesetzt seinen Erinnerungen, beginnt er die bizarre Geschichte seiner Familie zu erzählen und setzt den Fokus zunächst auf Weiterlesen
Zitat am Freitag: Marc Aurel über innere Ruhe in unruhigen Zeiten
„Sei wie ein Fels, an dem sich beständig die Wellen brechen! Er bleibt stehen, während Weiterlesen
Zitat am Freitag: Schopenhauer über das Lesen

„Lesen heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken.“ Artur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena II, HaffmansTaschenBuch 1991, S.438
Zitat am Freitag: Camus über das Schicksal
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„Es gibt kein Schicksal, das durch Weiterlesen
Der ultimative Ratgeber für alles / Dieter Nuhr

Gehören Sie zu den Menschen, die für alle Lebensfragen und -lagen gerne vorab einen – gerne bunt bebilderten – Ratgeber durchlesen, damit es auch gut klappt mit dem Partner, den Kindern, der Herstellung von Gewürzgurken und dem Lebenssinn jenseits der Legobauphase (also ab 25)? Die brauchen Sie in Zukunft alle nicht mehr, denn jetzt gibt es ja Dieter Nuhrs „Der ultimative Ratgeber für alles“.
Da geht es wirklich um alles: Religion und den möglichen Glauben an einen Gott namens IUZGTSSS053W6ZNW454&%$§, Geister, Apfelkuchen und Popel, Weinbrandbohnen und den Weiterlesen
Nichts : was im Leben wichtig ist / Janne Teller

Taering, Dänemark, ist eine kleine, langweilige und unbedeutende Vorstadt irgendwo in Dänemark. Erwachsene und Kinder leben vor sich hin, ohne Fragen, auf immer den selben Wegen, ohne Fragen, auf den immer gleichen Pfaden.
Alles ändert sich, als der 13jährige Pierre Anthon plötzlich eine Entdeckung macht: „Nichts bedeutet irgendetwas, das weiss ich seit Langem. Deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun. Das habe ich gerade herausgefunden“. Pierre Anthon kommt von diesem Tag an nicht mehr zur Schule und verbringt seine Tage auf einem Pflaumenbaum im Garten seiner Eltern.
Die Mitschüler in seiner Klasse fühlen sich dermaßen verunsichert und provoziert, dass sie alles daransetzen, Pierre Anthon vom Gegenteil zu überzeugen. Und so tragen sie Dinge zusammen, die Bedeutung haben: Oles Boxhandschuhe, das neue Rennrad von Hans, Gerdas Hamster, Husseins Gebetsteppich – je größer das Opfer, desto grösse sein Gewicht für den im alten, geschlossenen Sägewerk zusammengetragenen Berg von Bedeutung, mit dem sie Pierre beeindrucken und von seiner Haltung abbringen wollen. Doch dann eskaliert die Suche nach Bedeutung und Lebenssinn: Weiterlesen
Glück und Schicksal : Philosophische Betrachtungen / Lucius Annaeus Seneca (Seneca der Jüngere)

Senecas philosophische Betrachtungen wollte ich schon immer mal lesen, doch erst als mir diese schöne Ausgabe aus dem Reclamverlag unter die Finger kam, habe ich den gedanken in die Tat umgesetzt. Im Gegensatz zu vielen Philosophen ist Seneca ausgesprochen Weiterlesen
Der Philosoph und der Wolf : was ein wildes Tier uns lehrt / Mark Rowlands

Auf den ersten Blick mag man hinter dem Buch des britischen Schriftsteller und Philosophen Mark Rowlands ein Buch über Wolfsverhalten vermuten, welches vielleicht Tierliebhaber und den einen oder anderen Hundfreund interessieren könnte Doch „Der Philosoph und der Wolf“ ist weit mehr als der Bericht über das elf Jahre währende Zusammenleben von „Affe“ und „Wolf“, von Rowlands und seinem mächtigen Wolfsrüden Brenin in Alabama, Irland, England und Frankreich. Rowlands berichtet von einer tiefen Freundschaft und von den Anregungen und Erkenntnissen über das menschliche Weiterlesen
Mulisch, Harry: Die Entdeckung des Himmels

Die beiden Tafeln mit den zehn Geboten Mose sollen aus einem Geheimversteck in Rom, von dem die Menschheit nichts ahnt, in den Himmel zurückgebracht werden. Gott beauftragt zwei Engel damit, die einen menschlichen Boten damit beauftragen wollen, dessen Zeugung sie beauftragen: Quinten Quist. Der Astronom Max Delius und der Linguist Onno Quist sind engste Freunde, verbunden durch Ada Brons, die spätere Frau von Onno. In einer Nacht auf Kuba Weiterlesen
Lem, Stanislav: Solaris

Der Psychologe Kelvin wird zu einer Raumstation entsandt, die den eigenartigen Planeten Solaris umkreist. Solaris verfügt über einen Ozean, der sich jeder wissenschaftlichen Erforschung zu entziehen scheint. Kelvin entdeckt, dass Großteile der Raumstation abgeschaltet sind, einer der Forscher sich umgebracht hat und die beiden – Snaut und Sartorius- anderen sich seltsam verhalten. Auch scheinen andere Menschen auf der Station zu sein, doch Kelvin bekommt von Snaut und Sartorius keine Erklärung. Schliesslich meint er seine verstorbene Frau Harey zu sehen und glaubt verrückt zu werden.
Er findet heraus, dass der Ozean offenbar Weiterlesen
Camus, Albert: der Mythos des Sisyphos

„Der Mythos des Sisyphos “ zählt zu den wichtigsten Werken von Albert Camus. In seinem noch während des Zweiten Weltkrieges erschienenen Essay beschäftigt sich Camus mit der Absurdiät der menschlichen Existenz und entwickelt eine eigene Philosophie dazu. Für Camus sieht sich der Mensch mit seinem tiefen Verlangen nach Sinn, nach Ewigkeit hineingeworfen in eine Welt der Sinnlosigkeit, in der nichts Weiterlesen